Augengesundheit am Arbeitsplatz

URSAPHARM unterstützt Arbeitgeber bei der Betrieblichen Augengesundheit

Durch den Ausfall erkrankter Mitarbeiter gehen der deutschen Wirtschaft jährlich weit mehr als 100 Milliarden Euro verloren. Ein Teil dieses Ausfalls lässt sich auf Belastungen direkt am Arbeitsplatz zurückzuführen. Auch die Augen werden im Job stark beansprucht: „Betriebliche Augengesundheit“ heißt für URSAPHARM, Arbeitgeber für Belastungen im eigenen Betrieb zu sensibilisieren und Angebote zu schaffen, um die Augengesundheit zu fördern – gezielt und nachhaltig.

Mehr erfahren

 

So fördern wir die Augengesundheit Ihrer Mitarbeiter

Die Augen sind unsere empfindlichsten Sinnesorgane und werden auch im Beruf stark beansprucht – genau dort setzen wir an:

  • Arbeitgeber für die Belastungen und Potentiale im eigenen Betrieb sensibilisieren
  • Mitarbeitern zeigen, wie sie ganz einfach einen Beitrag für die Gesundheit ihrer Augen leisten können (Gesundheitskompetenz)
  • effiziente Lösungen für Trockene Augen-Betroffene im Unternehmen
  • Angebote für die präventive Augenpflege schaffen

Ob durch eine Begleitung Ihres Gesundheitstages, Vorträge oder Workshops mit Mitarbeitern – wir sorgen mit Ihnen zusammen für mehr Augengesundheit am Arbeitsplatz.

Mehr erfahren

Welche Belastungen für die Augen bestehen am Arbeitsplatz?

Ob Arbeiten in unnatürlichen Haltungen, Dauerstress oder ungesunde Ernährung: am Arbeitsplatz treffen viele Beschäftigte jeden Tag auf unterschiedlichste Belastungsquellen, mit denen sie sich arrangieren müssen. Auch unsere Augen werden in der Berufswelt täglich stark beansprucht, zum Beispiel durch:

  • langes Arbeiten am Bildschirm
  • staubige Luft in verarbeitenden Berufen und dem Handwerk
  • trockene Raumluft in beheizten oder klimatisierten Büros
  • hoher Leseanteil (zum Beispiel Akten)
  • Arbeiten unter künstlicher Belüftung (zum Beispiel im Labor)

Diese Faktoren begünstigen das Auftreten typischer Symptome des Trockenen Auges (z.B. juckende, brennende, gerötete oder müde Augen) am Arbeitsplatz. In Verbindung mit der privaten Nutzung von z.B. Smartphones oder Tablets kommt es in Summe zu einer hohen täglichen Belastung der Augen. Über alle Altersgruppen hinweg beträgt die durchschnittliche Nutzung digitaler Bildschirme heute fünf bis sieben Stunden pro Tag. Vor diesem Hintergrund ist es wenig verwunderlich, dass das Trockene Auge mit heute bereits 14 Mio. Betroffenen in Deutschland auf dem Weg zur Zivilisationskrankheit ist.

Im Bereich Corporate Health ist das Thema „Auge am Arbeitsplatz“ heute unter anderem durch die arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung für Bildschirmarbeitsplätze (G37) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) geregelt. Die betriebsärztliche Augenuntersuchung deckt vor allem Sehfähigkeit oder bestehende Sehstörungen des Arbeitnehmers ab (z.B. durch Sehtests), Prävention gegen das Trockene Auge spielt dabei kaum eine Rolle. Beim aktuellen Tempo der Digitalisierung ist davon auszugehen, dass die Belastung der Augen am Arbeitsplatz weiter ansteigen wird.

5-30 % Produktivitätsverlust durch Trockene Augen

Trockene Augen sind nicht nur für die Betroffenen sehr unangenehm, sondern stellen auch für Unternehmen eine Herausforderung dar. Symptome des Trockenen Auges führen am Arbeitsplatz zu vielen kleinen Hindernissen und Unterbrechungen (z.B. Augenreiben, langsameres Lesen), die man als Betroffener teilweise gar nicht als Einschränkung wahrnimmt. Daher scheinen sie auch für Unternehmen nicht ins Gewicht zu fallen.

Tatsächlich beziffern Studien den Produktivitätsverlust durch Symptome des Trockenen Auges mit 5 %. In Einzelfällen mit schwererer Symptomatik erreicht die Einschränkung sogar Werte bis zu 30 %. Der Produktivitätsverlust durch Trockene Augen bewegt sich damit in Größenordnungen, die vergleichbar sind mit der Einschränkung von Arbeitnehmern, die mit starken Kopfschmerzen oder erkältet zur Arbeit erscheinen.

Quellen:

Klamm, J., Tarnow, K.: Computer Vision Syndrome: A Review of Literature, CNE Series, Vol. 24 (2), S. 89 – 93, 2015; Nichols, K. / Bacharach, J. / Holland, E. / et al.: Impact of Dry Eye Disease on Work Productivity, and Patients‘ Satisfaction With Over-the-Counter Dry Eye Treatments, Investigative Ophthalmology & Visual Science. Vol. 57 (7), S. 2975 – 2982, 2016

Was bringt „Betriebliche Augengesundheit“?

Betriebliche Augengesundheit zählt im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements zu den Disziplinen, in denen Prävention und Linderung von Symptomen bereits mit vergleichsweise einfachen Mitteln zu bewerkstelligen sind. Gezielte, bedarfsgerechte Maßnahmen können einen spürbaren Beitrag leisten, Mitarbeitern das Thema Augengesundheit nahezubringen und sie zur eigenständigen Augenpflege zu motivieren.

Unternehmen profitieren vor allem von diesen Vorteilen:

Bei einem durchschnittlichen Arbeitnehmer entspricht bereits eine leichte Einschränkung von 5 % einem Verlust von 3.775€ an Bruttowertschöpfung pro Jahr (Basis: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung 2018). Diesen Einschränkungen können Unternehmen entgegensteuern, indem sie ihre Mitarbeiter in puncto Augengesundheit aufklären und ihnen die richtigen „Werkzeuge“ an die Hand geben.

Dazu zählen:

  • Entspannungsübungen für die Augen, die sich in den beruflichen Alltag integrieren lassen
  • befeuchtende Augentropfen, bei auftretenden Symptomen sowie zur täglichen Pflege belasteter Augen
  • die richtigen ergonomischen (z.B. Lichtverhältnisse, Arbeitsplatzgestaltung) und technischen Rahmenbedingungen (z.B. strahlungsarme Monitore, Blaufilter)

Dadurch wird der Einfluss von Risikofaktoren gezielt reduziert und gleichzeitig die Gesundheitskompetenz des Mitarbeiters in Bezug auf seine Augen gestärkt. Mit diesem Repertoire kann sich der Mitarbeiter bei leichten Beschwerden selbst helfen – direkt am Arbeitsplatz (aufsuchende Maßnahme), während der Arbeitszeit und mit minimalem Zeitaufwand.

Erhalt und Förderung der Gesundheit der Mitarbeiter spielen eine immer größere Rolle im Rahmen der unternehmerischen Verantwortung. Das Trockene Auge ist auf dem Weg zur Zivilisationskrankheit und wird mit zunehmender Digitalisierung auch vor Unternehmen nicht haltmachen. Durch Aufklärung und präventive Maßnahmen zeigen Arbeitgeber, dass sie diese Herausforderung frühzeitig erkannt haben und dass ihr Betriebliches Gesundheitsmanagement „state of the art“ ist – ein Treiber für die Attraktivität als Arbeitgeber.

Ein proaktives Engagement des Arbeitgebers für die Gesundheit der Mitarbeiter wird auch honoriert, und zwar durch größere Zufriedenheit, höhere Motivation und eine längere Bindung zum Arbeitgeber. Von den Maßnahmen im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements profitieren also alle: Mitarbeiter und das Unternehmen selbst.

Service für Unternehmen:
Unser digitales Infopaket „Betriebliche Augengesundheit“

Sie möchten das Thema Betriebliche Augengesundheit in Ihrem Unternehmen angehen und wünschen sich noch mehr Informationen dazu? Dann ist unser digitales Infopaket genau das Richtige für Sie.

Im Rahmen dieses Services haben wir Ihnen relevante Infos zur Betrieblichen Augengesundheit zusammengestellt – gebündelt und digital. Den Zugang zum Abrufen oder Downloaden senden wir Ihnen einfach per Link in einer einmaligen Mail.

Registrieren Sie sich jetzt für unser Infopaket!

  • Umfangreiches Infomaterial rund um die Augengesundheit am Arbeitsplatz
  • Tipps und Tricks zur Vorbeugung von Augenstress am Arbeitsplatz
  • Informationen zu Kooperationsmöglichkeiten (z.B. Vorträge, Gesundheitstage)

Wir freuen uns über Ihre Anmeldung!

 

Anmeldung

  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.

*Pflichtangaben

 

Weitere Quellen:

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (Statistisches Bundesamt), Bruttowertschöpfung pro Jahr (2018) in jeweiligen Preisen je Erwerbstätigen).
M. Steinke, B. Badura: Präsentismus: Ein Review zum Stand der Forschung.

Wir setzen eine cookiefreie Webanalyse (etracker) ein. Informationen und eine Widerspruchsmöglichkeit finden Sie hier.