Haben Sie es schon hinter sich? Oder noch vor sich? Vielleicht stecken Sie ja gerade mittendrin und sind total genervt: Es ist wieder Heuschnupfenzeit! Die Pollenallergie kann für die Betroffenen ganz schön lästig sein. Juckende Augen, ständiges Niesen und nerviger Fließschnupfen gehören zu den unan genehmen Symptomen, mit denen sie den lieben langen Tag zu kämpfen haben. Doch woran liegt das eigentlich? Und was schafft Abhilfe? Wir haben die wichtigsten Infos und Tipps für Sie. W ie die meisten Menschen freut sich Melanie Hermes jedes Jahr auf den Frühling: Wenn die Tage länger werden und das Wetter besser, beginnt für sie aber nicht nur eine neue Jahreszeit – sondern auch die Allergiesaison. Dann kribbelt es erst in der Nase, gefolgt von lästigem Fließ- schnupfen und brennenden Augen. „Die typischen Heuschnupfensymp- tome eben. Wenn ich mich draußen aufhalte, ist es natürlich besonders schlimm“, berichtet die 42-Jährige. Und damit ist sie nicht allein: Aktuell leiden 16 % der weiblichen und 13 % der männlichen Bevölkerung Deutsch- lands unter der bekannten Allergie gegen Gräser-, Kräuter- oder Baum- pollen. Damit gehört der Heuschnup- fen hierzulande zu den häufigsten allergischen Erkrankungen. Neben der allergischen Konjunktivitis, der Binde- hautentzündung des Auges, und der allergischen Rhinitis, dem lästigen Fließschnupfen mit zunächst klarem Sekret, können auch verschiedene Hautirritationen, wie Ekzeme, Neuro- dermitis oder Nesselsucht zu den Symptomen gehören. Gefahr erkannt, wo keine ist Genau wie für Allergien gegen Tier- haare oder Hausstaub gilt auch für Heuschnupfen: Die genaue Entste- hung ist bis heute nicht vollständig erforscht. Erbliche Faktoren, aber auch Umwelteinflüsse gelten als wahr- scheinlichste Ursachen. Fest steht jedoch, dass ein beeinträchtigtes Immunsystem die Grundlage von Allergien bildet. Denn eine Allergie wird immer dann ausgelöst, wenn das Immunsystem eigentlich harmlose Substanzen als gefährlich einstuft. Dadurch können die allergieauslö- senden Substanzen, die sogenannten Allergene, im Körper auf vielfältige Art und Weise Erkrankungssymptome auslösen. Lästig, aber behandelbar Um diese zu behandeln gibt es mitt- lerweile verschiedene Möglichkeiten: Im Akutfall ist die Anwendung von H1-Antihistaminika sinnvoll, um die Histamin-Rezeptoren zu blockieren und die Entstehung weiterer Entzündungs- herde zu verhindern. „Zur Bandbreite der H1-Antihistaminika gehören z. B. Pollival® Augentropfen oder Pollival® Nasenspray mit dem Wirkstoff Aze- lastin“, erklärt Dorothea Groß, medizi- nisch-wissenschaftliche Geschäftsleite- rin bei URSAPHARM Arzneimittel GmbH. „Genau wie Histamin ist auch Azelastin in der Lage sich an die H-Rezeptoren zu binden. Allerdings führt diese Bindung zu einer Blockade; das heißt, die aller- gischen Symptome treten nicht auf oder werden gelindert.“ Wer vermeiden möchte, dass die Aller- gie ihre volle Wirkungskraft entfaltet, kann auf Produkte mit mastzellstabi- lisierenden Wirkstoffen zurückgreifen. Diese gelten als besonders gut ver- träglich und basieren auf Cromonen, die die Histamin-Ausschüttung der Mastzelle hemmen und einer allergi- schen Entzündung der Schleimhäute vorbeugen. „Für diesen Basisschutz ist wichtig, dass die Produkte, wie zum Beispiel Pollicrom® Augentropfen oder Pollicrom® Nasenspray, bereits mehrere Tage vor den ersten Allergie- erscheinungen angewendet werden“, betont Dorothea Groß. Die Expertin rät außerdem dazu, vor dem Schlafen- gehen zu duschen oder sich die Haare zu waschen, damit Pollen abgespült werden und nicht ins Bett gelangen. Weitere Tipps, um die Allergiezeit gut zu überstehen, finden Sie auch unter www.polli-allergie.de. Die schnelle Abwehr: Stark gegen Heuschnupfen, schnelle Hilfe Wirkstoff: Azelastinhydrochlorid Bei akuten allergischen Beschwerden Wirkt bereits nach wenigen Minuten Hohe Ergiebigkeit Für Erwachsene und Kinder ab 4 ( Augen tropfen) bzw. 6 Jahren (Nasenspray) 9